Standort: Warm und sonnig, freistehend im Garten oder dem Balkon.

Pfirsiche können gut in unseren Breiten angezogen werden. Sie fruchten schon als kleine Pflanze.

Kübelpflanze:

• Umtopfen: In ein ca. 20 Liter fassendes Gefäß mit Wasserabzug. Als Substrat eignet sich lockere Kübelpflanzenerde, mit zusätzlicher Drainageschicht.

• Pflege: Gleichbleibende Wasserversorgung – Staunässe ist zu vermeiden. Von Mai bis Juli, 14-tägig mit Mehrnährstoffdünger nachdüngen (alternativ 1x Langzeitdünger im März/April).  

• Überwinterung: Wenn der Pfirsich im Garten eingepflanzt wird, sind keine besonderen Schutzmaßnahmen notwendig. An extrem kalten Standorten ist eine Abdeckung mit Vlies, Reisig oder Strohmatte sinnvoll. Bei Kultur im Pflanzkübel sollte der Wurzelballen mit mehreren Lagen Luftpolsterfolie (oder Kokosmatte) geschützt werden. Alternativ für die Tage unter -10 Grad in die Garage stellen.

Im Garten:

• Pflanzung: Möglichst durchlässiger Boden, ohne Verdichtungen oder Staunässe. Das Pflanzloch 30 bis 40 cm tief ausheben. Die Pflanztiefe sollte so sein, dass Topfoberfläche dem fertigen Boden entspricht. In guten Gartenböden ist bei der Pflanzung keine weitere Bodenverbesserung oder Düngung notwendig. Erfahrungsgemäß fördert eine Gabe von Pflanzerde das Anwachsen.

Rückschnitt im Frühjahr

Pfirsiche brauchen normalerweise einen kräftigen Rückschnitt. Deshalb jährlich mindestens 2/3 des letzten Jahrestriebes abschneiden. Darauf achten, dass die letzte oberste Knospe vom Stamm wegzeigt.

Pflanzenschutz

An ungünstigen Stellen können alle Pfirsiche die Kräuselkrankheit bekommen. Dies ist auf die ersten Blätter beschränkt. Die befallenen Blätter rechtzeitig komplett entfernen und vernichten.